In den letzten Monaten wurde immer wieder an uns herangetragen, dass sich die Fürstenwalder Feuerwehr mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sieht, zu deren Lösung es politischer Entscheidungen bedarf.

Dazu zählen neben kleinen und großen Ausstattung- und Instandhaltungswünschen, für die die Stadtpolitik die finanziellen Voraussetzungen schaffen soll, auch Fragen der Personalorganisation und Absicherung. So bestimmten diese offenbar auch die Konkurrenzfähigkeit unserer Feuerwehr im Wettbewerb mit anderen Berufsfeuerwehren um Fachkräfte – andere Städte verbeamten ihre Feuerwehrleute und haben damit offenbar einen Wettbewerbsvorteil.

Vor diesem Hintergrund schlug die BFZ-Fraktion vor, eine zeitweilige Arbeitsgruppe der Stadtverordnetenversammlung einzurichten, die zunächst eine Bestandsaufnahme zu den Themen

Personal (Personalstruktur, Personalbindung- und gewinnung, Arbeitsbedingungen und Aufgabenverteilung, Förderung der ehrenamtlichen Kräfte, Jugendarbeit, etc.)

(technische) Ausstattung

Interne Organisation der Feuerwehr

Kooperationen mit externen Partnern

vornehmen und anschließend Handlungsempfehlungen erarbeiten sollte (hier geht’s zu unserem Antrag).

Leider wurde dieser Antrag in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. September 2019 abgelehnt. Trotzdem bleiben wir als BFZ dran und treten nun selbst in den Austausch mit den verantwortlichen Akteuren! Denn sowohl die Sicherheit der Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder, als auch die Sicherheit der Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sind uns wichtig!