• Welche Präventionsmaßnahmen gegen Mobbing werden in den Fürstenwalder Grundschulen und Horteinrichtungen regelmäßig durchgeführt?
  • Welche Schulen und Horte können vor Ort auf Schulsozialarbeit zurückgreifen, wo ist es ausgelagert?
  • Wie erfolgt die Abstimmung zwischen dem Träger der Schulsozialarbeit und der Schule/dem Hort?
  • Werden die Eltern in die Prävention einbezogen?
  • Gibt es Unterstützung für Eltern betroffener Kinder? (Unabhängig von der Seite der Betroffenheit)
  • Gibt es Fortbildungen für die Lehrer und Horterzieher im Umgang mit Mobbing? In welchem Umfang werden diese angeboten und durchgeführt?

Sensibilisiert durch die bekanntgewordenen Vorfälle extremen Mobbings in Deutschland der letzten Monate und die damit einhergehenden erheblichen Belastungen der betroffenen Kinder und Jugendlichen, möchten wir dieses ernstzunehmende Thema in Fürstenwalde auf die Agenda setzen. Wir haben daher der Verwaltung und der Vorsitzenden des Sozialausschusses bereits vor einigen Wochen die oben genannten und noch weitere Fragen übersandt, um den des Status quo in Fürstenwalder Einrichtungen zu klären.

Im Sozialausschuss am kommenden Donnerstag (21. März 2019 / hier gehts zur Tagesordnung) wird die Verwaltung nun erste Antworten liefern. Wir hoffen, dass sich auch die Fürstenwalder Grundschulen und der Kita- und Grundschulbeirat in diesen Austausch einbringen. Denn nur auf Basis umfassenden Informationen zum Ist-Stand können wir etwaige Handlungsbedarfe frühzeitig feststellen und gemeinsam agieren. Wir wollen nicht erst handeln müssen, wenn es zu spät ist – insofern handelt es sich hierbei ausdrücklich um Mobbingprävention!

Denn als BFZ ist es unser Ziel, dass Kinder in Fürstenwalde gern zur Schule gehen und sie in einer freundlichen und gewaltfreien Umgebung lernen und aufwachsen.

Hinweise, Fragen und Anregungen zum Thema „Mobbing“ können Sie uns gern per Mail an info@bfz-fuerstenwalde.de übermitteln – wir nehmen diese dann mit in die Beratung.