In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 24. Februar 2022 hat unsere Stadtverordnete Christina Krüger aufgrund der aktuellen politischen Situation in Fürstenwalde folgende persönliche Erklärung abgegeben:

Sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordnete, sehr geehrter Herr Bürgermeister,

seit nunmehr 2 Jahren sind zu viele der Aktivitäten dieses Gremiums nach innen gerichtet. Hauptbeschäftigungsfeld scheint derzeit zu sein, Beschimpfungen, Verleumdungen und Vorhaltungen gegenüber Mitglieder dieses Hauses und oder dem Bürgermeister vorzutragen. Dies sollte zu Gunsten von Sachpolitik aufhören. Anregungen der Pfarrerinnen sind ganz offensichtlich nicht bei allen angekommen. Im Nachgang zu diesen Aussprachen möchte ich dennoch bemerken, dass aus meiner Sicht die geforderte Neutralität nicht gegeben sein kann, wenn der Ehemann von Fr. Rietzel im Vorstand der SPD vertreten ist. Ungeachtet dessen, erzielen wir mit diesem Verhalten nur eines: schlechte Auswirkungen. Persönliche Eitelkeiten und Befindlichkeiten und ggf. Aversionen sind vor der SVV und den Ausschüssen abzulegen. Als höchstes Gremium der Stadt Fürstenwalde ist es unsere Aufgabe, konstruktive und zukunftsorientierte Politik, in Zusammenarbeit mit der Verwaltung UND dem Bürgermeister zu machen. Nachdem Beschlüsse aus den Fachausschüssen stets erneut in der SVV vollumfänglich debattiert werden, führen wir das Konstrukt ad absurdum. In der jetztigen Form ist es effizienter, die SVV 2 wöchentlich stattfinden zu lassen und dafür auf die Ausschüsse zu verzichten. Das spart parallel auch einiges an öffentlichen Mitteln und alle haben den gleichen Informationsstand.