Faktencheck der Behauptungen des “Neuanfangs”

Wir haben uns die Behauptungen des “Neuanfangs” bezüglich unseres Bürgermeisters einmal genauer angesehen und stellen fest: Viele Wind – keine Substanz!

Behauptung: Bürgermeister Rudolph will das Schwapp abreißen

Wahrheit: Der Bürgermeister wollte ein neues, energieeffizientes Schwimmbad bauen, das den Anforderungen der Fürstenwalder Schulen, Vereine und Sportler gerecht wird.

Behauptung: Das Personal ist unzufrieden und verlässt die Verwaltung wegen Bürgermeister Matthias Rudolph

Wahrheit: Zu Beginn der Amtszeit des Bürgermeisters war nur eine Dezernatsleitung besetzt, jetzt sind vier Dezernate besetzt und ein neuer Beigeordneter wurde am 15. September 2022 gewählt. Die Verwaltungsmitarbeiter haben einen positiven Brief veröffentlicht, der es aber nicht in die Presse geschafft hat. Heute arbeiten 36 Personen mehr in der Verwaltung als zum Amtsantritt von Matthias Rudolph.

Beschäftigte der Stad Fürstenwalde, Quelle: Stadt Fürstenwalde

Behauptung: Bürgermeister Rudolph wollte das Moses-Kaufhaus aus der Stadt weghaben

Wahrheit: Ziel des BFZ und des Bürgermeisters war es, alle Unternehmen gleich zu behandeln und niemanden zu bevorteilen. Im Übrigen war der Bürgermeister mit der Entscheidung überhaupt nicht befasst.

Weitere Informationen können leider nicht gegeben werden, da sämtliche Debatten hierzu im nichtöffentlichen Teil der Stadtverordnetenversammlung geführt wurden.

Behauptung: Bürgermeister Rudolph ist für den Stillstand in der Stadt verantwortlich

Wahrheit: Matthias Rudolph hat nur eine (!) von 33 Stimmen in der Stadtverordnetenversammlung. Wie soll ein Mann mit einer Stimme für Stillstand verantwortlich sein können?

Behauptung: Wahlversprechen werden nicht eingehalten und Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung nicht umgesetzt

Wahrheit: Sehr viele Wahlversprechen sind bereits umgesetzt (siehe hier). Beschlüsse der SVV werden zeitnah und im Rahmen der Kapazitäten der Verwaltung realisiert. Allerdings gab es in den letzten beiden Jahren eine Pandemie und inzwischen befinden wir uns in einer europaweiten Energiekrise, für die der Bürgermeister nichts kann.