Am Dienstag verkündete der Verein Neuanfang das Scheitern der Initiative zur Abwahl unseres Bürgermeisters. Damit hat ein die Stadt seit Monaten lähmender Prozess nun endlich sein Ende gefunden, aus dem sich folgende Schlüsse ziehen lassen:
- die Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt haben den Neuanfang bereits 2018 gewählt, indem Sie Matthias Rudolph zum Bürgermeister unserer Stadt machten. Einem vermeintlichen Neuanfang zurück in die Vergangenheit haben die Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder eine Absage erteilt.
- Unsere Stadt will sich nicht spalten lassen. Vielmehr wollen die Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder endlich eine sachorientierte Politik für unsere Stadt, die den konstruktiven Diskurs pflegt ohne permanentes Intrigieren.
- Wir alle sind aufgefordert unser Handeln und unsere Entscheidungen besser als bisher zu vermitteln und auch bei unserem Gegenüber für Verständnis zu werben.
Vor dem Hintergrund des doppelt gescheiterten Abwahlbegehrens fordern die BFZ-Fraktion, vertreten durch ihre Vorsitzende Nancy Krüger, und der BFZ-Verein, vertreten durch den Vorsitzenden Christian Dippe, die Fraktionen der CDU, Die Linke, SPD und FDP auf, endlich konstruktiv mit dem Bürgermeister zusammenzuarbeiten. Gerade mit Blick auf die anstehenden Herausforderungen und die notwendigen, zu treffenden Entscheidungen wäre eine weitere Blockade unverantwortlich. Denn nur gemeinsam können wir die Zukunft unserer Stadt gestalten und ein lebenswertes Fürstenwalde erhalten.